Tempo Tempo Tempo

Je näher die Challenge rückt, desto intensiver wird auch das Training.

Nachdem ich letzte Woche etwas ruhiger angegangen bin und am Wochenende in Magdeburg nur recht verhalten trainiert habe, hatten es die letzten beiden Tage wieder in sich.

Gestern stand 2x1000m GA1 Schwimmen (und noch ein paar WSA-Einheiten) auf dem Plan; dieser Plan wurde aber von Andi vor Ort auf 3x1000m korrigiert. Den Letzten davon sind wir dann in der Aufteilung 2x(300m GA1, 150m GA2 und 50m WSA) geschwommen, was auf einer 50m-Bahn schon recht eng wird, wenn sich die Geschwindigkeiten der einzelnen Schwimmer doch etwas unterscheiden. Das Resultat waren dann Wettkampfbedingungen – Gerangel an der Wende, Schläge auf die Brille usw. Naja, wir habens ja überlebt. Die WSA-Einheiten haben wir uns allerdings geschenkt und stattdessen eine Atem-Pyramide eingeschoben. Schlussendlich standen über 3.500m auf der Uhr – reicht.

Ein paar Technikkorrekturen gabs von Andi auch noch. Ich greife beim Armzug noch etwas über die Körpermitte, was den ganzen Körper ins Schlingern versetzt und natürlich auf Dauer nicht so wirklich ideal ist. Eine weitere Baustelle, die es zu beheben gilt – schaun wir mal.

Heute gings dann mit Volker auf die Bahn zum Intervalltraining. Zusammen mit Wolfgang hab ich mich für 400m-Intervalle entschieden, die wir laut initialem Plan in 1:16-1:18min laufen wollten. Da sowas ja aber nie so klappt wie gedacht kamen am Ende sechs Runden heraus, die alle zwischen 1:10min und 1:15min lagen. Prinzipiell ja schonmal nicht schlecht, Geschwindigkeit scheint also da zu sein. Mal sehen, ob ich das am Wochenende in Hilpoltstein beim Duathlon umsetzen kann.