Nachbetrachtung Rothsee-Triathlon Festival – Teil 1

Am Wochenende stand der letzte Wettkampf vor der Challenge Roth an – das Rothsee-Triathlon Festival, quasi der kleine Bruder der Challenge. Viele (so auch ich) nutzen das Rennen als Vorbereitung auf die Challenge, zudem ist es alljährlich unsere Vereinsmeisterschaft.

Am Abend vorher bin ich mit Dani und Christian zur Startunterlagenausgabe gefahren. Dort haben wir Stück für Stück noch den Rest des Vereins getroffen, lecker Nudeln gegessen und die ganzen Stände besichtigt. Da ich dann praktischerweise bei den Beiden übernachtet habe, war am nächsten Morgen die Anreise nicht so weit; Ausschlafen war allerdings auch nicht drin. 5:30 Uhr gings aus den Federn, und nach einem Kaffee und einem Brötchen haben wir die 3 Räder ins Auto gepackt und schon gings ab zum See.

Nach dem Checkin und der Wettkampfbesprechung (die dank falsch verbreiteter Information zum Thema ‚Radschuhe am Wechselplatz‘ nochmal für Aufruhr sorgte) gings dann auch schon ins Wasser, da (fast) der gesamte Post-SV in Startgruppe 4 mit grauen Badekappen auf die Reise ging. Ausser mir natürlich; da es am Vortag keine grauen Kappe in meine Startunterlagen geschafft hatte, war ich mit einer goldenen Kappe am Start. Auch schick (naja…).

Nachdem unvermittelt der Countdown runtergezählt wurde, gings auch schon los, ab ins Wasser und raus auf den See. Die Strecke und die Bojen hatte ich mir eigentlich gut eingeprägt, war allerdings trotzdem weit weg vom Kurs und bin vermutlich einige Extrameter geschwommen, was auch an einigen Schwimmern neben mir lag, die mich teilweise gut abgedrängt haben. Aber ansonsten lief das Schwimmen problemlos (bis auf den Brustschwimmer aus der Startgruppe vor mir, den ich bei vollem Tempo gerammt habe – sorry, die Sicht im See ist nicht die Beste) und nach 26:58 min hatte ich die 1,5km hinter mit gebracht. Ab ins Wechselzelt, Neo aus und los Richtung Rad. Dort gings flott in die Schuhe und schon war ich unterwegs auf dem Rad. Nebenbei hab ich noch Bernhard einen Tipp bzgl. seines Rads gegeben; der hatte es beim Checkin falsch eingeparkt, so dass es hinterher umgestellt werden musste. Da kommen dann schon Zweifel auf, wenn nach dem Schwimmen das Rad weg ist. ;)

Beim Rauslaufen aus der Wechselzone hab ich noch Heiner entdeckt, der auch grad sein Rad schnappte – allerdings war der eine Gruppe hinter mir gestartet. Hrmpf, also hiess es jetzt Gas geben, dann schlecht Rad fährt er ja auch nicht.

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