Nach einigem Techniktraining gehts jetzt beim Schwimmen langsam aber sicher zur Sache.
Ab heute findet jeweils zum Beginn des Monats ein 400m-Test statt, bei dem es ganz einfach darum geht, möglichst schnell 400m schwimmend zu bewältigen. :) Ziel ist zum einen, eine (hoffentlich stattfindende) Verbesserung über die nächsten Monate messen zu können, zum anderen dient der Test aber auch dazu, ein Gefühl für das Tempo und für Wettkampfsituationen zu bekommen. Zudem sind die gemessenen Zwischenzeiten die Basis für Trainingsvorgaben von Andi, die es dann demnächst geben wird.
Zu fünft pro Bahn ging es also heute los – ich hab mich fürs erste Mal ganz gut geschlagen und die 400m in 7:06min absolviert. Sicher noch ausbaufähig, aber deswegen geh‘ ich ja zum Training. Auf jeden Fall konnte ich heute schon einige Anmerkungen vom letzten Training umsetzen und vor allem das Übergreifen beim Armzug minimieren. Somit gabs weniger Schlingern beim Schwimmen und eine bessere Wasserlage. Am Beinschlag muss ich allerdings noch feilen, offenbar knickt mein linkes Knie gelegentlich etwas ein (meint jedenfalls Andi). Naja, da kümmern wir uns noch drum.
Priorität im Bereich Technik hat jetzt jedoch die 3er-Atmung – aktuell schwimme ich 2er-Atmung nach links, was auf Dauer nicht die Optimallösung ist. Zu viel Atmen zerstört die Gleitphase, und die Atmung in eine Richtung geht mit der Zeit auf den Nacken. Zudem hab ich mir sagen lassen, dass ich aktuell beim Schwimmen in Roth bei jedem Atemzug genau in die Sonne schauen würde – sicher nicht die beste Voraussetzung, sich beim Schwimmen einigermassen sinnvoll zu orientieren.