Challenge Roth 2011 – Pre-Race

Nach dem ganzen Hin und Her in diesem Jahr, zwei abgesagten Wettkämpfen und einem DNF in Wien stand er am 10.07. nun an, der Hauptwettkampf für dieses Jahr. Und ich muss sagen – die missglückten Generalproben dieses Jahres haben die „Hauptaufführung“ umso besser wirken lassen. Aber von Anfang an…

Am Freitag ging es das erste Mal in Richtung Roth, Ziel war die Ausgabe der Startunterlagen und die Pasta-Party. Hier liefen einem schon viele bekannte Gesichter über den Weg, und auch in der Schlange für die Unterlagen, in der ich eine knappe Stunde verbrachte, traf man sich wieder. Nachdem ich mit Startnummer, Armband und tausenden Prospekten ausgestattet das Zelt verlassen hatte, wurde auch noch der Messe ein kleiner Besuch abgestattet. Hier traf ich mich dann mit Christian und Michel, und nach einem kurzen Abstecher zur Pasta-Party (bei der es wahrlich wieder mehr als nur Pasta gab) verbrachten wir den Abend noch beim Bäcker Schmidt auf der Terasse, mit Wasser und Espresso (ich) und Bier (die Anderen).

Samstag morgen hiess es früh aufstehen, ich war mit (dem anderen) Christian zum Schwimmen im Kanal verabredet. Mit Bleifuss ging es Richtung Schwimmstart, wo wir die Schwimmstrecke inspizierten und auch noch einige Meter schwimmend zurücklegten. Zurück zu Hause, hiess es auch fast schon Sachen bereit machen und ab ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt, Rad und Laufbeutel einchecken. Danach ab zum Ziel, wo die Wettkampf-Besprechung und ein weiteres Mal die Messe wartete – dem Stand von Hannes Hawaii Tours mit Paddy und Christoph und natürlich dem PET-Stand mit Hans und Susa musste ja auch ein Besuch abgestattet werden. Nach der WK-Besprechung hab ich mich dann mit dem ersten Teil meiner Support-Crew (in Form meiner Eltern) getroffen und mit einem Auto (das andere blieb in Roth) ging es zurück nach Hause.

Am nächsten Morgen klingelte um 3:30 Uhr der Wecker. Raus aus den Federn, rasieren, Sonnencreme und Vaseline auftragen, Wettkampfbekleidung an und schon gings los zum Schwimmstart, wo wir auch relativ stressfrei ankamen. Ich wurde ausgeladen, und für meine Eltern ging es weiter nach Roth, wo die Fahrräder bereitstanden, die sie den ganzen Tag über von Punkt A zu Punkt B bringen sollten. Ich machte mich derweil auf in den Startbereich, bereitete das Rad vor, traf mein Vereinskollegen und hatte auch noch etwas Smalltalk mit ein paar anderen Startern.

Um kurz vor 7 hiess es dann sich bereit zu machen, also Neo an, Badekappe zurecht gerücht und zusammen mit Helmut auf in Richtung Startbereich und ins Wasser. Hier stand auch schon Horst bereit, der noch ein letztes Foto schoss, bevor wir in die Fluten entschwanden. Ein paar Züge zum Einschwimmen, prüfen dass die Brille dicht ist (nicht dass sowas wie in Wien nochmal passiert) und dann hörten wir sie schon, die Startmusik. Es war angerichtet…

Details zum Rennen folgen dann morgen…