Nachbetrachtung Roth 2010 – Allgemeines

So, der Urlaub ist vorbei und Schlaf hab ich auch genug bekommen in letzter Zeit (glaub ich jedenfalls). Ein guter Zeitpunkt, um die Challenge Roth 2010 nochmal Revue passieren zu lassen.

Die Zeit von 10:49:43h hätte ich so vorher sicher nie erwartet. Und wenn ich rückblickend bedenke, wie wenig Probleme ich im gesamten Wettkampf hatte, dann bin ich doch höchst zufrieden, wie alles gelaufen ist. Bis auf meinen linken Oberschenkel, der ab km 28 beim Marathon etwas rumgezickt hat, lief eigentlich alles glatt – die Ernährung hat gepasst, das Pacing war defensiv (und das war definitiv nicht die schlechteste Idee) und ich hatte die ganze Zeit über Spass an der Sache.

Zusätzlich gepushed haben natürlich die ganzen Bekannten, Verwandten und Freunde, die an der Strecke standen und mich angefeuert haben. Einen besonderen Dank natürlich an Suse (und auch an Lukas – faszinierend, wie man am Solarer Berg 2h schlafen kann), die mich die ganze Zeit in meiner Hibbeligkeit vor dem Wettkampf ausgehalten haben und den ganzen Tag an der Strecke live dabei waren. Danke, Schatz! Danke auch an meine Eltern, die sich auf den langen Weg aus dem fernen Thüringen ins tiefste Frankenland gemacht haben, um Ihren Sohn mal live bei einem Triathlon zu sehen. Ich hoffe, ich habe nicht allzu leidend ausgesehen. Desweiteren natürlich danke an alle anderen Supportern an der Strecke (Jörg, Sandra, Frank, Andi, Andrea, Anja, Volker, Rainer, Dani, Christian, Michi – oh oh, ich hoff ich hab keinen vergessen). Es ist wirklich toll, immer wieder persönlich angefeuert zu werden, obwohl es manchmal wirklich schwierig ist, die jeweilige(n) Person(en) zu identifizieren in dem ganzen Getümmel.

Mir hats auf jeden Fall Spass gemacht und ich hab auf jeden Fall Blut geleckt – die nächste Langdistanz kommt bestimmt. :)