Nachdem das Wetter mittlerweile auch in Deutschland etwas stabiler und schneefreier geworden ist, ist es nun Zeit, die Räder zu satteln und aus dem dunklen Spinning-Keller ins Freie zu flüchten. Allerdings haben wir den Keller noch als Option, falls es mal regnen sollte – auch nicht so schlecht als Fallback-Lösung.
Am Mittwoch hab ich bei bestem Wetter schonmal ne kleine Feierabend-Runde gedreht, und am Freitag ging die Post-SV-Radsaison im Freien dann wirklich offiziell los.
Um 16:00 Uhr starteten wir zu zwölft vom Clubbad aus Richtung Osten, um nach ein wenig Einfahren etwas Techniktraining (Langsamfahren, einbeinig Fahren etc.) zu absolvieren. Besonders das einbeinige Fahren im Pyramidenstil (jeweils 60 Umdrehungen pro Seite mit 60er/80er/100er Trittfrequenz) verursacht interessante Schmerzen im vorderen Oberschenkel – das muss ich dann wohl noch etwas trainieren. Anschliessend gabs noch bei bestem Wetter eine Ausfahrt durchs Nürnberger Umland.
Am Samstag stand noch eine zusätzliche Ausfahrt auf dem Plan, die allerdings deutlich windiger war als am Vortag. Wir waren jetzt auch nur noch zu viert. :) Rainer hatte mal wieder eine interessante Runde geplant, die uns zunächst Richtung Norden nach Erlangen führte (immer dem Wind entgegen). Weiter gings dann mit ein paar Anstiegen Richtung Fränkische Schweiz, und dann irgendwann zurück nach Nürnberg. An den Bergen wünscht man sich dann allerdings durchaus schonmal ein leichteres Rad (so wie das Fenomalist auf Mallorca) oder eine Kompaktkurbel. Aber vielleicht kann man dieses Defizit auch mit mehr Training abstellen, wer weiss. ;)