Vom Keller in den tiefen Wald

Nach einem ausgiebigen Frühstück um kurz nach 7 ging es heute morgen im flotten Laufschritt in Richtung Post-SV-Gelände und dort direkt in den Spinning-Keller. Es war wieder einmal zum 3h-Spinning geladen. Rudi übernahm den ersten Teil, hielt das Programm aber durchaus moderat, da er selbst etwas angeschlagen war. Uwe hat das aber im zweiten Teil locker wieder wettgemacht, besonders mit der simulierten Wellenfahrt am Ende, bei der pro Lied zwischen einer Tempofahrt mit einer Kadenz von >100 Umdrehungen/min und Bergetappen mit grossen Krafteinsatz gewechselt wurde.

Nachdem mich Christoph anschliessend netterweise noch mit nach Hause genommen hat, ging es daran, die seit gestern in Planung befindliche Spezial-Trainingseinheit umzusetzen. Die Schneelage im Wald hatte mich total gereizt, mal wieder die Langlaufski aus dem Keller zu holen. Gesagt, getan, die Ski wurden vom Staub befreit und nach einem kleinen Mittagessen ging es los in Richtung Reichswald. Das Wetter war zwar heute alles andere als ideal (Dauerregen bei +3 Grad), aber zu einer Stunde auf den Brettern hat es dann doch gereicht. Dafür, dass ich das letzte Mal vor über 7 Jahren gefahren bin, klappt die Technik (sowohl Skating als auch klassisch) noch ganz gut. Wenn sich die Möglichkeit ergibt und es noch mehr Schnee geben sollte, werd‘ ich sicher in Zukunft den Reichswald noch ein wenig unsicher machen.