Renneinteilung – oder: Wie man es nicht machen sollte

Der Ironman Cozumel (btw: sicher ein tolles Reiseziel, mal vormerken) hat letztes Wochenende wieder einmal gezeigt, wie man sein Rennen nicht gestalten sollte. Die versammelte deutsch-schweizerische Langdistanz-Elite in persona von Matthias Hecht, Christian Ritter und Horst Reichel haben es nach einem ordentlichen Schwimmen auf dem Rad so richtig krachen lassen – leider etwas über Ihrem aktuellen Fitnessstand. Das Ende vom Lied – nachdem alle beim Laufen zwischenzeitlich mal die Führung innehatten, ist Matthias Hecht ausgeschieden, Christian Ritter und Horst Reichel kamen als 26. bzw. 31. ins Ziel. Ist schon immer wieder überraschend, wenn man in die T2 einfährt und realisiert, dass jetzt noch 42,195km zu laufen sind.

Besser hat sich Sonja Tajsich angestellt – die hat Ihre 40min(!) Rückstand (incl. einer Reifenpanne) auf die Führende beim Marathon noch auf 9min zusammenschmelzen lassen. Das ist dann der Moment, wo man sich wünscht die Marathonstrecke möge doch diesmal 50km lang sein.

Weitere News zum Rennen gibts bei Triathlon.de unter http://www.triathlon.de/ironman-cozumel-2011-tajsich-und-thomschke-werden-beste-deutsche-39991.html