Challenge 2012 – Fazit

9:45:41h – wenn mir das vorher jemand gesagt hätte, den hätte ich für verrückt erklärt. Und verrückt ist sicher auch, dass ich meinen Marathon exakt (auf die Sekunde!) so schnell gelaufen bin wie bei meiner bisherigen Marathon-Bestzeit in Berlin im Jahr 2006. Ich war auf jeden Fall (und bin es immer noch) total glücklich, dass alles so gelaufen ist, besonders nach dem in punkto Laufen verkorkstem Winter und dem Unfall im Frühjahr, der mich doch einiges an Trainingszeit und vor allem das Trainingslager gekostet hat. Aber vielleicht hat das die notwendige Ruhe gebracht, man weiss es nicht.

Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in jedweder Form unterstützt haben. Zu allererst natürlich meinen Eltern, die das ganze Wochenende der perfekte Support waren und die sich in Roth langsam richtig heimisch fühlen. Dann den gefühlt Tausenden Post-SVlern an und auf der Strecke (ich nenne keine Namen, ich vergess doch wieder irgendwen), die immer eine Anfeuerung in petto hatten. Ich revanchiere mich, versprochen. Und natürlich auch Dank an alle Anderen, die wegen mir und den 3000 anderen Verrückten an der Strecke waren und für einen Besucherrekord gesorgt haben!

Ich hab den Abend einigermassen entspannt in Roth ausklingen lassen (ich konnte wie immer nichts essen, aber dafür umso mehr trinken), hab endlich mal das Feuerwerk gesehen und bin nach einer kleinen Nachtwanderung durch Roth und der Fahrt nach Hause dann entspannt eingeschlafen. Früh sind dann meine Eltern wieder gefahren, ich bin mit Dani und Melle noch zur Siegerehrung gefahren und wir haben da noch einen ruhigen Tag verbracht. So muss das sein. Und nun auf, der nächste Wettkampf kommt bestimmt. :)